Das E-6-Visum von NewJeans’ Hanni läuft Anfang nächsten Monats ab, was Bedenken hinsichtlich der Unsicherheiten bei den Aktivitäten der gesamten Gruppe aufkommen lässt.
Inmitten eines laufenden Vertragsstreits mit ADOR ist das Visum zu einem neuen Problem geworden.
Hannis aktuelles E-6-Visum (Entertainment-Visum), das über ADOR ausgestellt wurde, läuft Anfang nächsten Monats ab.
ADOR gab an, dass die erforderlichen Dokumente zur Visumerneuerung vorbereitet werden, da der exklusive Vertrag weiterhin gültig sei.
Hannis Behauptung, dass der Vertrag beendet wurde, erschwert jedoch die Möglichkeit einer Erneuerung des Visums über ADOR.
Falls das Visum nicht über ADOR verlängert werden kann, müsste Hanni das Land verlassen und ein neues E-6-Visum aus dem Ausland beantragen.
Dieser Prozess erfordert:
Da die Ausstellung eines Visums in der Regel 2-3 Monate dauert, werden Aktivitäten mit der gesamten Gruppe in der Zwischenzeit voraussichtlich verzögert.
Es gibt Gerüchte in der Unterhaltungsbranche, dass Hanni möglicherweise bereits nach Australien gereist ist.
In diesem Fall könnte sie sich dort aufhalten, während sie ein neues E-6-Visum beantragt, und anschließend nach Südkorea zurückkehren.
Zu den jüngsten Behauptungen über Hannis angeblichen Visaüberzug erklärte das Justizministerium:
„Der Aufenthaltsstatus von ausländischen Entertainern mit einem E-6-Visum wird auf Grundlage ihres Arbeitsvertrags mit einer inländischen Agentur festgelegt.
Maßnahmen werden abhängig von der Klärung des Beschäftigungsverhältnisses zwischen den Parteien ergriffen.“
Es gibt Spekulationen, dass Hanni möglicherweise eine neue Agentur oder ein familiengeführtes Unternehmen gründet.
Aufgrund der komplexen und zeitaufwendigen Verfahren zur Ausstellung von Visa für ausländische Mitglieder erscheint eine kurzfristige Lösung jedoch unwahrscheinlich.
Dieser Fall zeigt, wie wichtig Aufenthaltsqualifikationen für ausländische Künstler in der K-Pop-Industrie sind.
Er unterstreicht auch, dass Vertragsstreitigkeiten mit Agenturen bis in Visumfragen hineinreichen können, was die Notwendigkeit systematischer Reformen weiter betont.
Die Lösung von Hannis Visumproblem wird voraussichtlich die zukünftige Ausrichtung der Aktivitäten von NewJeans bestimmen.
Branchenexperten sind sich einig, dass dieser Fall die Notwendigkeit aufzeigt, institutionelle Maßnahmen zu schaffen, um die stabilen Aktivitäten ausländischer Künstler im K-Pop zu gewährleisten.