In Genie TVs Originaldrama „Dear Hyeri“ spielt Shin Haesun die beiden Rollen Joo Eun-ho und Joo Hye-ri.
Dabei werden die komplizierten Gefühle einer Schwester, die ihre vermisste Schwester vermisst, und das kontrastierende Glück einer Schwester, die ein neues Leben führt, deutlich.
Joo Eun-ho (gespielt von Shin Haesun), eine Nachrichtensprecherin bei PPS Broadcasting, lebt mit tiefer Trauer und Schuldgefühlen wegen ihrer vermissten Schwester Joo Hye-ri.
Ihr Geständnis:
„Es brennt. Jeden Tag ein bisschen. Mein Herz brennt schwarz, weil ich das Gefühl habe, dass sie nicht mehr da ist“, spiegelt den Schmerz vieler wider, die einen geliebten Menschen verloren haben. Diese Trauer treibt Eun-ho dazu, im unteren Stockwerk ihres Hauses einen Raum für Hye-ri zu schaffen und den Job als Parkkassiererin zu übernehmen – ein Traum, den Hye-ri einst hatte.
Als Eun-ho beginnt, als Hye-ri zu leben, wird Hye-ris Persönlichkeit immer unabhängiger.
Während dieses Prozesses verliert Eun-ho das Zeitgefühl und beginnt, eine Therapie in Anspruch zu nehmen. Ihre Aussage: „Ich erinnere mich an nichts mehr.
Ich bin einfach aufgewacht, habe neue Wunden und fühle mich erschöpft...“, zeigt ihren verwirrten Zustand.
einen Nachrichtensprecher bei MediaN Seoul, was ihre eigenständige Identität weiter stärkt.
Je glücklicher Hye-ri wird, desto mehr verblasst Eun-hos Präsenz, bis sie schließlich in Hye-ris Träumen vollständig verschwindet.
Das Drama stellt die kontrastierenden Leben von Eun-ho und Hye-ri effektiv dar. Während Eun-ho bei der Arbeit Schwierigkeiten hat, genießt Hye-ri ihre Romanze mit Kang Joo-yeon.
Eun-ho wird von ihren Kollegen als „peinlich“ bezeichnet, während Hye-ri durch ihre Herzlichkeit eine positive Wirkung auf ihre Mitmenschen hat.
Ein entscheidender Moment ist, als Eun-ho einen Spiegel zerbricht, als sie Kang Joo-yeon besuchen möchte.
Dies markiert den Zusammenstoß zwischen Eun-ho und Hye-ris Identitäten und stärkt Hye-ris Präsenz.
Bei der Therapie erklärt Hye-ri: „Ich bin Hye-ri. Ich sah Eun-ho nur in meinen Träumen, aber jetzt träume ich nicht einmal mehr.
Ich bin jetzt glücklich, weil ich lieben gelernt habe. Ich kann Hye-ri nicht loslassen, weil ich glücklicher bin als die Traumversion von Eun-ho.“
Diese Worte offenbaren ihren Willen, ihre Identität zu bewahren.
Realität und Idealvorstellungen durch seine beiden Charaktere Eun-ho und Hye-ri.
Während Eun-ho eine erfolgreiche Nachrichtensprecherin ist, aber innere Schmerzen mit sich trägt, führt Hye-ri ein einfaches Leben, empfindet jedoch echtes Glück.
Diese Dynamik wirft Fragen über das Wesen des Glücks in der modernen Gesellschaft auf.
Shin Haesuns Darstellung bringt diese komplexen Charaktere lebendig zum Ausdruck.
Ihre feinfühligen Mimik, besonders in Nahaufnahmen, vermittelt den emotionalen Wandel zwischen Eun-ho und Hye-ri effektiv.
Trotz der Herausforderung, zwei Rollen zu spielen, gelingt es Shin Haesun, jede Figur klar zu unterscheiden und die Immersion des Dramas zu erhöhen.
Mehr als nur eine Geschichte über Identitätsverwirrung, stellt „Dear Hyeri“ tiefe Fragen über die Bedeutung von „Normalität“ und „Glück“ in der Gesellschaft.
Der Kontrast zwischen Eun-hos gesellschaftlichem Druck und Hye-ris reinem Glück spiegelt die Dilemmata wider, mit denen viele heute konfrontiert sind.
Das Drama behandelt auch einfühlsam den Schmerz und die soziale Isolation, die diejenigen mit vermissten Familienmitgliedern erleben.
Es untersucht auch die Komplexität familiärer Beziehungen, insbesondere zwischen Schwestern.
Eun-hos Sehnsucht, Schuld und manchmal die Last, die sie gegenüber Hye-ri empfindet, sind Gefühle, mit denen sich viele Zuschauer identifizieren können.
Die Erinnerung „Sie war immer glücklich, einfach nur mit ihrer Schwester zusammen zu sein“ vermittelt sowohl Zuneigung als auch das Gewicht, das sie mit sich bringt.
Abschließend lässt sich sagen, dass „Dear Hyeri“ Themen wie Identität, Glück und Familienbeziehungen durch die Dualität seines Protagonisten effektiv erforscht.
Mit Shin Haesuns herausragender Leistung bietet das Drama den Zuschauern sowohl tiefe Emotionen als auch eine Gelegenheit, über ihr eigenes Leben nachzudenken.