Kim Tae-ho, CEO von Belift Lab, wies während einer Anhörung im Rahmen des Kulturausschusses am 24. Oktober die Vorwürfe eines Plagiats von ILLIT gegenüber NewJeans entschieden zurück.
Diese offizielle Stellungnahme erfolgt inmitten der zunehmenden Spannungen zwischen HYBE und der ehemaligen ADOR-Geschäftsführerin Min Hee-jin.
Kim Tae-ho trat als Zeuge auf und erklärte entschieden: "Die Behauptung, dass ILLIT NewJeans plagiiert habe, ist völlig unwahr."
Er fügte hinzu:
"Wir haben eine Zivilklage und Strafanzeige gegen Min Hee-jin eingereicht. Wir werden alle relevanten Beweise und Unterlagen dem Gericht vorlegen, um zu belegen, dass diese Vorwürfe haltlos sind."
Der Streit entbrannte durch einen kürzlich veröffentlichten Hinweis eines HYBE-Mitarbeiters, der Min Hee-jin nahesteht.
Laut des Hinweises habe der Kreativdirektor von ILLIT während der Planungsphase das Konzept von NewJeans angefordert und dieses für ILLIT übernommen.
Belift Lab wies diese Vorwürfe rasch zurück und wies auf einen zeitlichen Widerspruch hin.
Ein Vertreter des Unternehmens erklärte:
"Die Branding-Strategie und das Konzept von ILLIT wurden am 21. Juli 2023 finalisiert, während das angeblich problematische Konzept erst am 28. August 2023 übermittelt wurde.
Insofern ist ein Plagiat zeitlich unmöglich."
"Unsere Aufgabe als Unterhaltungsunternehmen besteht darin, dem Publikum Freude zu bereiten.
Wir werden alles daransetzen, dass solche Vorfälle nicht mehr vorkommen", versprach er. Darüber hinaus bekräftigte er sein Engagement für das gesunde Wachstum der Unterhaltungsindustrie.
Branchenexperten äußerten verschiedene Ansichten zu dem Vorfall.
Ein Insider sagte:
"Da die K-Pop-Industrie weiter wächst, könnten Ähnlichkeiten in den Konzepten von Künstlern entstehen. Möglicherweise sind branchenweite Richtlinien erforderlich, um solche Kontroversen zu verhindern."
Ein anderer Experte warnte: "Es ist bedenklich, dass sich diese Debatte von einer Plagiatsfrage zu einem handfesten Konflikt zwischen Unternehmen ausgeweitet hat.
Es ist wichtig, dass ein rechtliches Urteil diese Angelegenheit eindeutig klärt."
Derzeit streiten HYBE und Min Hee-jin vor Gericht um die Angelegenheit.
Experten gehen davon aus, dass dieser Fall eine größere Diskussion über den Schutz geistigen Eigentums und fairen Wettbewerb in der K-Pop-Industrie auslösen könnte.
Die Branche wartet gespannt auf das gerichtliche Urteil, das die weitere Entwicklung dieses Streits und seinen Einfluss auf die K-Pop-Industrie bestimmen wird.
Zudem könnte dieser Fall dazu führen, dass neue institutionelle Schutzmaßnahmen zur Sicherung kreativer Werke und zur Förderung eines fairen Wettbewerbs geschaffen werden.