Die Wiederaufnahme des "Burning Sun Gate" durch die britische BBC News hat eine bedeutende Gegenreaktion ausgelöst.
Lee Chul-woo, bekannt aus "Lovely Runner", hat erneut die Beteiligung an Jung Joon-youngs Chatroom-Skandal bestritten, während auch Yong Jun-hyung und seine Freundin HyunA unter Beobachtung stehen.
Am 19. (Ortszeit) veröffentlichte BBC News eine Dokumentation mit dem Titel "Burning Sun: Exposing the Secret K-pop Chat Groups" auf ihrem koreanischen YouTube-Kanal.
Dieses Video, auch mit englischen Untertiteln unter dem Titel "Burning Sun: Exposing the Secret K-pop Chat Groups" verfügbar, wurde auf ihrem Haupt-YouTube-Kanal geteilt, der 16 Millionen Abonnenten hat.
Die Dokumentation beleuchtet den "Burning Sun Gate" von 2019, der Südkorea erschütterte.
Der Skandal betraf prominente Stars wie BIGBANGs Seungri, Sänger Jung Joon-young und FT Islands Leader Choi Jong-hoon.
Es stellte sich heraus, dass der von Seungri betriebene Club Burning Sun ein Zentrum für Verbrechen wie Drogenkonsum, sexuelle Übergriffe, Polizeikorruption, Steuerhinterziehung und Gewalt war. Der berüchtigte "Jung Joon-young Chatroom" war ein Raum, in dem illegale Aufnahmen und Diskussionen über kollektive sexuelle Übergriffe geteilt wurden.
Mit der erneuten Aufmerksamkeit geriet der ehemalige Model und Schauspieler Lee Chul-woo ins Rampenlicht.
Derzeit in der tvN-Dramaserie "Lovely Runner" zu sehen, wiederholte er seine Ablehnung jeglicher Beteiligung.
Bereits 2019 hatte seine Agentur klargestellt, dass er nicht Teil des problematischen Chatrooms war und nie von den Behörden kontaktiert wurde.
Er war lediglich in einem Chatroom zur Terminplanung während der Dreharbeiten zu JTBCs "Hitmaker" im Jahr 2016, der nach Ende des Programms gelöscht wurde.
Trotzdem nahm Lee Chul-woo am 20. erneut auf Instagram Stellung und bestritt die Anschuldigungen.
Er erklärte, dass er nicht Teil des erwähnten Chatrooms war und der Chatroom, in dem er sich während der Dreharbeiten zu JTBCs "Hitmaker" im Jahr 2016 befand, nur zur Terminplanung diente und nach Ende des Programms gelöscht wurde.
Er fügte hinzu, dass die fortgesetzte Verbreitung falscher Informationen und bösartiger Kommentare nicht nur ihm, sondern auch seiner Familie und seinen Bekannten Schmerzen bereitet haben. Er versprach, künftig entschieden gegen solche verleumderischen Bemerkungen und falschen Informationen vorzugehen.
Im Gegensatz dazu gab Yong Jun-hyung 2019 zu, ein illegales Video gesehen zu haben, das von Jung Joon-young in einem Einzelchat geteilt wurde. Er entschuldigte sich öffentlich und verließ schließlich die Gruppe Highlight (früher BEAST) in Ungnade, nachdem er als Zeuge befragt worden war.
Derzeit werden sowohl die Social-Media-Konten von Yong Jun-hyung als auch von seiner Freundin HyunA mit negativen Kommentaren bombardiert. Internationale Netizens kritisierten HyunA dafür, dass sie Yong Jun-hyung trotz seiner Beteiligung an dem Skandal datet, drückten ihr Unglauben aus und forderten sie auf, die Beziehung zu überdenken.
Yong Jun-hyungs Konto wurde ebenfalls mit kritischen Kommentaren überschwemmt, in denen gefragt wird, wie er sich nicht für seine vergangenen Taten schämen kann und warum er trotz seiner Beteiligung noch frei ist.