Eine neue Kontroverse ist in den sozialen Medien aufgetaucht im Zusammenhang mit dem kürzlichen Vorfall von BTS-Mitglied Suga, bei dem er betrunken am Steuer erwischt wurde.
Unter dem Hashtag „Suga Challenge“ verbreiten sich Beiträge, die dafür kritisiert werden, Trunkenheit am Steuer zu fördern. Diese Beiträge zeigen Menschen, die im Auto Alkohol trinken oder während der Fahrt Alkohol konsumieren.
Die „Suga Challenge“-Beiträge beinhalten oft Bilder von Personen, die in Fahrzeugen Alkoholflaschen halten oder während der Fahrt trinken, begleitet von Aussagen wie „Ich werde Suga immer unterstützen“, „Ich stehe immer zu ihm“, und „Wenn meine Lieblingsperson ins Gefängnis geht, folge ich ihr“.
dass diese Challenge von einigen ausländischen Anti-Fans erstellt und verbreitet wurde, um Suga zu verspotten, und dass echte Fans niemals solch ein Verhalten zeigen würden.
Unterdessen wurde Suga am 6. August in der Nähe seiner Wohnung in Hannam-dong, Yongsan-gu, Seoul, von der Polizei erwischt, nachdem er mit einem Elektroroller gestürzt war.
Anfangs wurde sein Blutalkoholgehalt mit 0,08 % angegeben, was über der Schwelle für den Führerscheinentzug liegt, später wurde jedoch ein Wert von 0,227 % bestätigt.
Big Hit Music erklärte zunächst, dass Suga den Elektroroller nur etwa 500 Meter genutzt habe, aber später stellte sich heraus, dass er mit einem Elektroroller unterwegs war, was zu Verdachtsmomenten der Verharmlosung führte.
Die Polizei erkannte Suga zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht als BTS-Mitglied und aufgrund seines betrunkenen Zustands führten sie lediglich einen Atemalkoholtest durch und ließen ihn nach Hause gehen.
Sie planen, Suga erneut vorzuladen, um weitere Ermittlungen durchzuführen.
Suga leistet derzeit seinen Dienst als Sozialdienstleistender ab, und da sich der Vorfall außerhalb seiner Arbeitszeit ereignete, wird keine zusätzliche Disziplinarmaßnahme erwartet.
Die Wehrverwaltung erklärte: „Ein Sozialdienstleistender wird nicht für Vorfälle außerhalb der Arbeitszeit bestraft.“
Dieser Vorfall wird voraussichtlich weitere Diskussionen über die soziale Verantwortung von Prominenten, die Fankultur und die Verbreitung von Fehlinformationen über soziale Medien auslösen. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun darauf, wie Suga und seine Agentur reagieren werden und welche Auswirkungen dieser Vorfall auf BTS und die K-Pop-Industrie haben könnte.